Porridge Banane Erdnuss

Wissenswertes über Porridge

Hier einige Antworten auf häufig gefragte Themen rund ums Thema Porridge.

Ist Porridge das gleiche wie Haferflocken?

Porridge besteht zum größten Teil aus Haferflocken. Es ist eine Form von Müsli, in der Haferflocken mit weiteren Zutaten vermengt werden. Traditionell wird Porridge gekocht, dabei kann man es auch kalt zubereiten, als Topping für Joghurt nutzen, kurz backen oder als normales Müsli in Milch verwenden.

Sollte man Porridge einweichen lassen?

Porridge sollte bestenfalls 30 Minuten eingeweicht werden. Dadurch können die Haferflocken aufquellen und werden bekömmlicher. Zudem baut sich Phytinsäure während des Einweichens ab, wodurch die enthaltenen Vitalstoffe besser verfügbar werden.

Porridge ohne kochen

Porridge kann auch ohne kochen hergestellt werden. Dazu kann man Porridge einfach mit heißem Wasser übergießen und kurz ziehen lassen, damit die Haferflocken quellen können.

Alternativ kann Porridge mit kaltem Wasser angerührt werden und darf dann 30 Minuten quellen. Dadurch wird sogar ein Teil der enthaltenen Phytinsäure abgebaut.

Als „Overnight Oats“ wird Porridge mit Wasser vermengt und über Nacht im Kühlschrank gelagert.

Ob warm oder kalt, beide Verfahren haben ihre gesundheitlichen Vorteile und machen Porridge so abwechslungsreich.

Wie viele Haferflocken darf man am Tag essen?

Am Tag sind bis zu 200 g Haferflocken problemlos genießbar. Dabei sollte sich die Menge über mehrere Portionen am Tag aufteilen, da Haferflocken aufquellen.

Achte darauf, genug zu trinken, denn Haferflocken enthalten viele wertvolle Ballaststoffe. Ohne ausreichend Flüssigkeit können diese verstopfend wirken.

Haferflocken sind dank ihrer Nährwerte und Mineralstoffe gesund, unterstützen den Darm beim Stoffwechsel und sättigen lange. Am besten werden Haferflocken mit gesunden Fettquellen wie Nüssen sowie frischem Obst oder Gemüse genossen werden.

Zwar gibt es die sogenannte Haferkur und Hafertage, an denen an einem Tag nur Haferflocken gegessen werden um den positiven Effekt auf Darmgesundheit, Stoffwechsel und Blutzuckerspiegel zu nutzen. Allerdings gilt im Alltag „eat the rainbow“. Ernährung sollte ausgewogen und reichhaltig sein.

Macht Porridge dick?

Natürliches Porridge, das ohne zugesetzten Zucker und Zusatzstoffe auskommt, macht nicht dick. Im Gegenteil, Porridge fördert dank seiner Mineralstoffe den Stoffwechsel, hält dank der Ballaststoffe lange satt und kann durch komplexe Kohlenhydrate und Proteine Heißhunger verringern.

Haferflocken abends essen?

Haferflocken und Porridge können auch am Abend gegessen werden. Hafer enthält Proteine, Ballaststoffe, langkettige Kohlenhydrate und jede Menge Mineralstoffe. Dadurch ist Porridge auch am Abend eine ausgewogene, nährstoffreiche Mahlzeit.

Lasse die Haferflocken lange genug einweichen, damit sie quellen können und bekömmlicher werden. Außerdem sollte nicht zu spät zu Abend gegessen werden. Spätestens 2 Stunden vor dem Schlafengehen ist eine letzte Mahlzeit optimal.

Kann man mit Porridge abnehmen?

Porridge ist bestens zum Abnehmen geeignet. Dank des hohen Anteils an Proteinen und Ballaststoffen hält es lange satt. Außerdem sorgen die guten, langkettigen Kohlenhydrate für einen langsameren Anstieg des Blutzuckerspiegels. So wird Heißhunger vermieden. Mineralstoffe im Porridge, darunter Eisen, Kupfer, Magnesium und Zink fördern den Stoffwechsel.

Porridge spendet nicht nur Energie, sondern versorgt uns mit wichtigen Vitalstoffen.

Achte beim Porridge darauf, dass kein Zucker zugesetzt wurde. Porridge soll gut schmecken, aber keine Zuckerbombe sein.